gripsware – Bauzeitenplanung, Bautagebuch & Mängelmanagement

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pro-Plan Lernvideos

Auf dieser Seite sehen Sie Lernvideos früherer Versionen der Software, die Ihnen hoffentlich weiterhelfen. Hinweis: Aktuell überarbeiten wir alle unsere Lernvideos. Diese stellen wir Ihnen bald zur Verfügung.

pro-Plan

Die "lokale" Installation

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Die Netzwerk-Installation

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Das interne Update

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Die ersten Schritte

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Mein erster Plan

Herzlich willkommen zur Video-Schulung: „Mein erster Bauzeitenplan mit einer Software“. Wir öffnen pro-Plan mit einem Doppelklick. Falls Ihr Programm noch nicht lizenziert wurde, starten Sie einfach die Testversion. Die Testversion entspricht vollumfänglich dem lizenzierten Programm, mit dem einzigen Unterschied, dass nach 30 Tagen nicht mehr gespeichert und gedruckt werden kann. Ihre erfassten Dateien bleiben natürlich bestehen. Für einen neuen Bauzeitenplan übernehmen wir die Voreinstellung und bestätigen den Dialog mit dem „Erstellen“Button. So sieht nun unser leerer Bauzeitenplan aus. Als erstes geben wir eine Projektnummer sowie einen Projekttitel ein. Dann schieben wir den Trennbalken kurz hinter die Unternehmerspalte und speichern unseren Plan. Der Speicherort ist der automatisch vorgeschlagene Ordner, Projekte und pro-Plan. Sie können den Plan aber auch an einem beliebigen anderen Ort speichern. Grundsätzlich empfehlen wir, die Pläne in Ihrem speziellen Projektordner abzulegen. Der nächste Schritt ist das Eintragen der Vorgänge in die dafür vorgesehene Spalte. Sie können die Überschriften jetzt schon eintragen oder auch später durch das Einfügen von neuen Zeilen. Wir haben hier etwas beschleunigt, um Zeit zu sparen. Wenn das geschafft ist, kommen wir zu dem Zeitbalken. Es gibt drei Möglichkeiten, diesen zu generieren. Erstens auf den gewünschten Tag im Kalender klicken, ziehen und loslassen. Zweitens in der Kalenderspalte das Datum eingeben. Es reicht, wenn das Datum ohne Punkt und Jahreszahl eingegeben wird. Drittens in der Dauerspalte die Anzahl der vorgesehenen Tage eingeben. Der Zeitbalken beginnt automatisch am nächsten Arbeitstag hinter dem vorherigen Balken. Um die Vorgänge der einzelnen Überschriften unter einen Hut zu bekommen, markieren wir die zusammengehörigen Balken, klicken einen der markierten Balken mit Rechtsklick an und wählen den Menüpunkt in „Sammel“ aus. Danach wählen wir die Zeile aus, in welcher der Sammelvorgang erzeugt werden soll. Zum Schluss markieren wir alle Vorgänge und packen diese erneut in einen weiteren Sammelbalken, um einen besseren Überblick über die gesamte Bauzeit zu erhalten. Mehrere Balken in einer Zeile erhalten wir durch einen Rechtsklick auf den Balken und das Auswählen des Menüpunktes segmentieren. Die segmentierten Balken können dann ganz normal verlängert, verschoben und bearbeitet werden. Um einzelne Balken hervorzuheben, haben wir die Möglichkeit, zu jedem Balken einen Text hinzuzufügen. Dazu klicken wir den Balken mit rechts an und wählen den Menüpunkt Eigenschaften aus. Dort finden wir unter anderem den Reiter „Balkentext“. Hier können wir einen Text von Hand eingeben. Oder eine Voreinstellung aus dem Auswahlfeld übernehmen. Wieder beschleunigen wir das Video etwas, um die Zeit zu verkürzen. Den letzten Balken ändern wir zusätzlich zu einem fixierten Meilenstein. Und können direkt im Auswahlfenster auf Vorgang klicken. Wichtige Anmerkungen zu einem Vorgang können ganz einfach mit einer Infobox hinzugefügt werden. Dazu klicken wir in der Menüleiste auf Infobox hinzufügen und danach im Bauzeitenplan an die Stelle, an der die Infobox erscheinen soll. Nun öffnet sich automatisch das Fenster und wir geben den gewünschten Text ein. Sobald alle wichtigen Balken beschriftet und die Infobox neu erstellt sind, kommen wir zu den Verknüpfungen der einzelnen Vorgänge miteinander. Diese Verknüpfungen stellen die Abhängigkeiten der einzelnen Balken in der Bauplanung miteinander dar. Verknüpfungen können auf zwei Wegen erstellt werden. Erstens, wir klicken mit der linken Maustaste auf das Ende des vorigen Balkens und ziehen das Ende zum Beispiel nach unten, bis die rote Verknüpfungslinie erscheint. Jetzt kann die Verknüpfung zum Beispiel auf dem nachfolgenden Balken am Anfang platziert werden. Nach dem Beenden des Klicks erscheint die Verknüpfung. Um einen Puffer zu erzeugen, schieben wir den Balken ganz einfach einen Tag nach vorne. In der zweiten Möglichkeit markieren wir die Balken, die miteinander verknüpft werden sollen. Drücken die rechte Maustaste und wählen den Menüpunkt „Verknüpfen Ende Anfang“. Automatisch werden alle Balken vom Ende auf den Anfang verbunden und korrekt verschoben. Nun verbinden wir noch die restlichen Balken miteinander. Und auch die Infobox mit dem entsprechenden Balken. Nun wollen wir die Adressdaten der jeweiligen Unternehmer zum Vorgang eintragen. Dazu verkleinern wir pro-Plan und öffnen zum Beispiel Microsoft-Outlook ebenfalls verkleinert. Durch einfaches Drag and Drop, Ziehen und Loslassen, in die entsprechende Zeile können die Kontakte eingefügt werden. Wenn wir einen Kontakt auf einen Sammelbalken ziehen, wird der Kontakt automatisch auch für seine Unterpunkte übernommen. Dabei ist es völlig egal, welche Ziele wir dabei treffen. Die Adressen werden immer im Unternehmerfeld angezeigt. Sobald alle Adressen eingefügt sind, schließen wir Outlook und maximieren pro-Plan wieder. Im nächsten Schritt befassen wir uns mit dem Design des Bauzeitenplans. Dazu klicken wir auf das Textfeld und wählen in der Menüleiste die Schriftgröße aus. Zusätzlich klicken wir auf das Icon „Fettschrift“ und suchen noch eine passende Schriftfarbe aus. Um eine ganze Zeile einzufärben, klicken wir ganz links in der Positionsspalte auf alles markieren. Jetzt wählen wir eine am besten zur Schriftfarbe passende Hintergrundfarbe aus. Auch die Balken lassen sich ganz einfach einfärben. Die gewünschten Balken markieren, in der Menüleiste auf das Farbe-Icon klicken und eine beliebige Farbe auswählen. Diesen Schritt wiederholen wir so lange, bis alle gewünschten Überschriften, Zeilen und Balken eingefärbt sind. Unser erster Plan ist erfolgreich erstellt. Wir speichern nun entweder mit einem Klick auf den „Datei Speichern“-Button oder mit der Tastenkombination „Steuerung S“. Um den Bauzeitenplan auch auf Papier zu bekommen, klicken wir entweder auf das Drucken-Symbol oder wir nutzen das Tastenkürzel „Steuerung P.“ Wir wählen den entsprechenden Drucker. Wählen das gewünschte Format und bestätigen den Dialog mit einem Klick auf „OK“. Grundsätzlich wird immer erst eine Vorschau erzeugt, bevor dann wirklich gedruckt wird. Wenn wir mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken wir auf Drucken. Eine weitere Möglichkeit ist, den Plan als PDF in einer Mail zu versenden. In der angezeigten Druckversion wählen wir als „PDF Versenden“ aus. Der folgende Dialog zeigt in eine Auswahl Ihrer eingefügten Kontakte an. Einfach die Empfänger auswählen und auf weiter klicken. Das PDF und die Adressen werden an Ihren E-Mail-Client übergeben und eine neue E Mail erscheint. Nun können wir noch einen Text dazu schreiben. Wenn alles zu unserer Zufriedenheit ist, klicken wir auf Senden und die Mail wird versendet.

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Erstellen eines neuen Plans

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Wie erstelle ich einen neuen Bauzeitenplan?“ Um einen neuen Bauzeitenplan zu erstellen, klicken wir in der Knopfleiste auf das Icon mit dem leeren Blatt oder benutzen das Tastenkürzel „Steuerung N“. Sofort erscheint der Dialog zum Erstellen eines neuen Bauzeitenplans. Wir geben eine Projektnummer sowie ein Projekttitel ein. Falls ein Bauprojekt in einem anderen Bundesland bearbeitet wird, wählen wir im Kalenderfeld das richtige Bundesland aus. Der voreingestellte Zeitraum ist der erste des aktuellen Monats plus zwölf Monate. Prinzipiell wird empfohlen, den Zeitraum immer vom ersten bis zum letzten des entsprechenden Monats einzustellen. Pro-Plan schneidet den Plan vor dem Drucken oder Versenden automatisch auf das perfekte Format zu. Überflüssige oder leere Monate werden automatisch abgeschnitten. Die Einstellungen werden jetzt, so wie sie sind, übernommen. Anschließend geben sie ihren Namen in das Bearbeiterfeld ein. Dieser wird später auf dem gedruckten oder versendeten Bauplan angezeigt. Zu guter Letzt gibt es die Möglichkeit, einen vorherigen Plan als Vorlage für Ihren neuen Bauzeitenplan zu nutzen. Das ist zum Beispiel nützlich, falls ein ähnliches Bauprojekt schon einmal fertiggestellt wurde. Pro-Plan überträgt dieses automatisch auf das aktuelle Datum und den eingestellten Kalender. Dazu klicken wir auf das Ordner-Icon und wählen das gewünschte Vorlagenprojekt aus. Pro-Plan öffnet dieses Bauprojekt und es kann unabhängig von dem original Bauzeitenplan bearbeitet werden. Das heißt, Änderungen und Zusätze werden nur in diesem Projekt gespeichert. Das Projekt, welches wir als Vorlage ausgewählt haben, bleibt bestehen und unberührt. In diesem Fall erstellen wir aber einen neuen Bauzeitenplan. Diese öffnet sich durch einen Klick auf „OK“ und es kann wie gewohnt begonnen werden.

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Speichern von Plänen

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Wo speichere ich meine Pläne?“ Wer kennt es nicht? Fein säuberlich etwas erarbeitet und nun durchforstet man die ganze Festplatte nach dem Ordner, in dem die gesuchte Datei abgelegt ist. Dieses Problem haben Sie mit der Bausoftwarelösung pro-Plan nicht. Voreingestellt speichert pro-Plan die erstellten Projekte im Ordner „Projekte“ unter dem pro-Plan Dokumente-Ordner. Sinnvoller ist es aber, die Pläne in das eigene Projekteverzeichnis am besten einen bestehenden Bauvorhaben-Ordners abzuspeichern. Damit Sie sich nicht jedes Mal von dem voreingestellten Speicherort durch alle Verzeichnisse bis zu Ihrem Bauvorhaben-Ordner durchklicken müssen, kann das Standard-Projekteverzeichnis geändert werden. Dafür klicken wir auf „Datei“ und wechseln in die Pro-Plan Option. Nun wählen wir Standard-Projektverzeichnis. Hier erscheint der voreingestellte pro-Plan Projektpfad, unter welchem unsere bisherigen Pläne gespeichert sind. Dieser lässt sich allerdings mit einem Klick auf das Ordnersymbol ganz leicht ändern. Jetzt können wir, je nachdem wo Ihre Bauvorhaben-Ordner liegen, den Speicherort lokal auf dem Computer oder aber auf einem Server festlegen. Wir entscheiden uns nun für den Server, suchen unser angelegtes übergeordnetes Projekteverzeichnis und klicken es an. Es reicht, wenn wir nur den darüberliegenden Ordner auswählen bzw. den Ordner des aktuellen Jahres, da wir später beim eigentlichen Speichern nochmals die Option haben, den richtigen Bauvorhaben-Ordner auszuwählen. Logischerweise muss dann jedes Jahr im Standard-Projektverzeichnis der in den zu speichern den Ordner auf das nächste Jahr geändert werden. Sobald der richtige Pfad eingestellt ist, bestätigen wir mit einem Klick auf „OK“ und der Dialog schließt sich automatisch. Anschließend klicken wir auf das Speichersymbol und ein Dialog erscheint, in dem die Unterordner unseres festgelegten Speicherpfades angezeigt werden. Nach dem Auswählen des Bauvorhaben, Ordners und dem anschließenden Klicken auf Speichern ist der Bauzeitenplan wunschgemäß abgelegt. Wenn bei uns der Projektnamen für das Bauprojekt in der Knopfleiste steht, wurde das Projekt erfolgreich abgespeichert. Steht dort „No name“, wurde er noch nicht gespeichert. Damit die Änderung des Standard-Verzeichnisses beim Speichern und Öffnen benutzt wird, muss pro-Plan einmal neu gestartet werden. Nach dem Neustart von der Bausoftware pro-Plan lässt sich unser abgespeichertes Projekt ganz normal über das Öffnen-Symbol öffnen und findet sich im Bauvorhaben-Ordner. Dieses Vorgehen ist natürlich keine Pflicht. Es erleichtert lediglich den Überblick über die eigenen Projekte und hat den Vorteil, dass bei der Datensicherung der Bauvorhaben-Ordner mit gesichert ist.

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Texte zum Balken

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Text am Balken“. Um einem Vorgangsbalken bei der Bauzeitenplanung einen Text hinzuzufügen, klicken wir diesen mit einem Rechtsklick an und wählen rechts neben Eigenschaften die Option „Balkentext“ aus. Nun haben wir einige Möglichkeiten, den Balken zu beschriften. Hier können wir entscheiden, wo unser Text erscheinen soll. Wir klicken auf die Zeile links vom Balken und geben eine kurze Info zum Vorgang ein. Sobald wir etwas außerhalb des Feldes anklicken, erscheint der Text. Nun wählen wir im Balken aus und übernehmen „Start“ aus einer der angezeigten Voreinstellungen. Jetzt erscheint der Startzeitpunkt des Bauvorgangs innerhalb des Balkens. Um eine bessere Übersicht zu erhalten, können wir die Schriftfarbe sowie die Hintergrundfarbe ändern. Um die Schriftfarbe zu ändern, klicken wir auf die drei Punkte in der Schriftartspalte und wählen eine Farbe aus. Für die Hintergrundfarbe müssen wir lediglich auf die Farbpalette klicken und eine passende Farbe auswählen. Auch die Ausrichtung des Textes im Balken kann geändert werden. Wir klicken die Schriftartspalte an. Und wenn die gewünschte Schriftausrichtung aus. Wir bestätigen beide offenen Dialoge mit „OK“. Um den Vorgang ohne viel zu schreiben an den Balken zu bringen, öffnen wir abermals „Balkentext“ und übernehmen „Vorgang“ aus den Voreinstellungen. Falls der Text zu lang ist, wird der automatisch durch pro-Plan gekürzt und mit einem Dreifachpunkt versehen.

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Verknüpfen von Balken

Hallo, herzlich willkommen zu Video-Schulung „Verknüpfungen von Balken im Bauzeitenplan“. Eine Verknüpfung gibt die Beziehung zwischen zwei Vorgängen in der Bauplanung an, bei denen der Beginn oder das Ende eines Bauvorgangs vom Beginn oder Ende eines anderen Bauvorgangs abhängt. Um eine Verknüpfung zu erstellen, bewegen wir den Cursor auf das Ende des Vorgänger-Balkens, bis das Symbol mit den drei Pfeilen erscheint. Dann klicken wir den Balken mit links an und ziehen den Cursor in Richtung Zielbalken im GANTT-Diagramm. Dabei erscheint eine rote Verbindungslinie. Nach dem Beenden des Klicks auf dem gewünschten Nachfolgerbalken wird die Verknüpfung erstellt. Für eine Verknüpfung zum Anfang des Zielbalkens muss der Klick innerhalb der ersten 50 % der Zeit beendet werden. Für eine Verknüpfung zum Ende des Balkens setzen wir den Pfeil in die letzten 50 %. Es gibt vier verschiedene verknüpfte Lesarten. Erstens Ende. Anfang. Vorgang B kann erst beginnen, wenn Vorgang A des Bauvorhabens beendet wurde. Zweitens Anfang. Anfang. Vorgang B imuss gleichzeitig mit Vorgang A in de Baudurchführung beginnen. Drittens Ende. Ende. Vorgang B muss gleichzeitig mit Vorgang A auf der Baustelle beendet werden. Und viertens „Anfangen“. Vorgang A kann erst beginnen, wenn Vorgang B beendet wurde. Diese Verknüpfung ist zwar mathematisch korrekt unmöglich, allerdings findet sie in der Praxis nur selten Gebrauch. Nach dem Verknüpfen wird der Nachfolgerbalken automatisch an die Position gezogen, an der sich die verknüpften Balken am nächsten sind. Falls wir nicht wollen, dass der Balken nach dem Verknüpfen verschoben wird, ziehen wir die rote Linie wie gewohnt auf den Balken und drücken vor dem Loslassen der Maustaste zusätzlich noch die Steuerung-Taste. Dann bleibt der Balken im GANTT-Chart wo er ist und die Wartezeit wird in diesem Fall positiv im Vorgängerfeld angezeigt. Wenn wir nun einen Balken verschieben wollen, der mit einem anderen Balken verknüpft ist und der gesamte Komplex, also alle mit dem zu verschiedenen Balken verknüpften Balken mit verschoben. Um eine Verknüpfung zu löschen, klicken wir diese mit rechts an und wählen entfernen. Pufferzeiten lassen sich durch Verschieben des Nachfolgers bei einer Ende-Anfang-Verknüpfung erzeugen. Diese lassen sich unter Ansicht und „Pufferzeiten“ mit einem Häkchen anzeigen oder gegebenenfalls ausblenden. Um eine Verknüpfung per Tastatur zu erzeugen, klicken wir in das Vorgängerfeld des Balkens, der verknüpft werden soll und geben die Nummer des Balkens, sprich des Vorgangs ein. Zusätzlich geben wir EA für eine Ende-Anfang-Verknüpfung ein. Falls eine Wartezeit erwünscht ist, geben wir zusätzlich noch plus drei für drei Kalender Tage Wartezeit bis zur Baudurchführung ein. Für eine Anfang-Anfang-Verknüpfung geben wir anstatt EA1 und so weiter. Die positiven Wartezeiten werden immer in Kalendertagen angezeigt, da zum Beispiel Trocknungszeiten auf der Baustelle nicht von Arbeitstagen oder Wochenenden abhängig sind. Für den Fall, dass es Vorgänge gibt, die hintereinander her arbeiten, kann pro-Plan auch negative Wartezeiten erstellen. Dazu verknüpfen wir die beiden Vorgänge mit einer klassischen Ende-Anfang-Verknüpfung. Allerdings müssen wir wieder kurz vor dem Loslassen des Klicks die Steuerungstaste drücken und halten, da der verknüpfte Vorgang sonst nach vorne springen würde. Nun wird die negative Wartezeit mit einem Minus statt einem Plus im Vorgängerfeld angezeigt. Wenn man die verknüpften Balken verschieben will, überspringt der untere Balken, der dem oberen sozusagen hinterher arbeitet, das Wochenende. Da das ausführende Gewerk auf der Baustelle die Arbeit nicht am Wochenende aufnimmt. Daher werden Wartezeiten bei der Bauzeitenplanung nach links immer in Arbeitstagen dargestellt. Zu guter Letzt haben wir die Möglichkeit, sowohl einen Balken mit mehreren als auch mehrere Balken mit einem zu verknüpfen. Dazu ziehen wir die Verknüpfung wie gewohnt von einem auf den oder die anderen Balken. Die einzelnen Balken werden automatisch an die richtige Stelle verschoben. Auch die Pufferzeiten bei der Bauzeitenplanung werden ganz normal angezeigt.

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Farben zuordnen

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Farben zuordnen“. Um einen Balken im GANTT-Chart einzufärben, klicken wir den Balken oder irgendein Feld in derselben Zeile mit Links an, klicken auf den kleinen Pfeil neben dem „Farbe“-Button in der Startleiste und wählen die gewünschte Farbe aus. Es ist auch möglich, mehrere Balken im GANTT-Chart auf einmal einzufärben. Dazu markieren wir die gewünschten Balken. Dabei reicht es, wenn die Balken von dem gezogenen Rechteck nur angeschnitten werden. Sie müssen nicht komplett umschlossen sein. Wieder wählen wir eine Farbe aus. Auch Sammelbalken lassen sich wie normale Vorgangsbalken einfärben. Um eine Zeile einzufärben, klicken wir ganz links in der Positionsspalte auf „alles markieren“. Danach klicken wir auf das Auswahlfeld für die Hintergrundfarbe und wählen am besten eine Farbe aus, die zu den eingefärbten Balken im Bauzeitenplan passt. Einzelne Zellen lassen sich auf zwei verschiedene Weisen einfärben. Durch Anklicken der Zelle und Auswählen der Farbe im Hintergrundfarbe-Feld lässt sich der Hintergrund der einzelnen Zellen im Bauzeitenplan bestimmen. Außerdem ist es möglich, den kompletten in der Zelle stehenden Text einzufärben. Dazu wählen wir mit einem Klick die zu werbende Zelle aus, klicken auf den Pfeil neben dem Schriftfarbe-Button und wählen eine Farbe aus. Am besten natürlich wieder eine Farbe, die gut zum Hintergrund der Zelle im GANTT-Diagramm passt. Zudem haben wir noch die Möglichkeit, die Schrift ganz nach unseren Wünschen einzufärben. Dazu führen wir einen Doppelklick auf die Zelle, in der der Text steht, aus und markieren die zu färbende Passage. Nun wählen wir wieder eine Farbe aus und der Text ist eingefärbt. So können Sie Ihren Bauzeitenplan im Balkendiagramm ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

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Erstellen von verschiedenen Balkentypen

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Balkentypen“ in der Bauzeitenplanung mit pro-Plan. In diesem Video behandeln wir die verschiedenen Balkentypen von pro-Plan. Ein Sammelbalken in der Bauzeitenplanung dient der Untergliederung von großen Projekten in Haupt oder Teil Phasen und fungiert sozusagen als Überschrift für ausgewählte Unterpunkte. Um einen Sammelbalken zu erstellen, markieren wir zunächst alle gewünschten Vorgangsbalken des Bauzeitenplans. Und wählen in der Startleiste „Sammeln“ aus. Nun klicken wir entweder eine freie Zeile an, um ein Sammelbecken zu generieren oder wandeln einen schon vorhandenen Vorgangsbalken in einen Sammelbalken um. Damit wir eine bessere Übersicht erhalten, können wir den Sammelbalken zuklappen. Hierzu klicken wir entweder auf das rote Kästchen in der Info-Spalte oder führen einen Doppelklick auf den Sammelbalken aus. Jetzt wird anstatt alle untergeordneten Balken nur noch der Balken mit der Gesamtdauer angezeigt. Um den Vorgang wieder aufzuklappen, klicken wir erneut auf das Kästchen oder führen einen weiteren Doppelklick auf den Sammelbalken aus. Für die Darstellung von mehreren Balken in einer Zeile des Bauzeitenplans können wir einen Multi-Balken erstellen. Dieser lässt sich exakt wie ein Sammelbalken generieren, mit dem einzigen Unterschied, dass wir nach dem Markieren „Multi“ auswählen. Der Multi-Balken dient zur Darstellung von Arbeiten, die zeitgleich oder überlappend ausgeführt werden können. Nach dem Zuklappen des Multi-Vorgangs sind im Gegensatz zum Sammelbalken alle untergeordneten Vorgänge in einer Zeile zu sehen, während der obere Balken ausgeblendet wird. Um einzelne untergeordnete Vorgänge wieder in Standardvorgänge umzuwandeln, markieren wir die gewünschten Balken und klicken in der Startleiste auf „Ausgliedern“. Eine weitere Möglichkeit, mehrere Vorgänge des Bauzeitenplans in einer Zeile anzuzeigen, ist das Erstellen eines Segmentbalkens. Dazu platzieren wir den Cursor auf der Stelle des Balkens, an dem er segmentiert werden soll. Jetzt klicken wir die Stelle mit rechts an und wählen den Menüpunkt „Segmentieren“ aus. Die segmentierten Balken können wie normale Vorgangsbalken verschoben, verlängert und bearbeitet werden. Auch lässt sich für jeden segmentierten Balken ein Balkentext einfügen. Wie man Balkentexte einfügt und bearbeitet, wird in einem unserer anderen Videos erklärt. Um die Segmentierung des Vorgangs wieder aufzuheben, klicken wir mit rechts in die Mitte der beiden Balken und wählen den Menüpunkt Zusammenfügen aus. Wir haben die Balken jetzt allerdings segmentiert gelassen. Segmentbalken sind nützlich, da sie Arbeiten auf der Baustelle, die zum Beispiel eine Pause aufweisen, platzsparend in einer Zeile anlegen können. Außerdem kann der Segmentbalken, wie ein normaler Vorgangsbalken an einem Stück verschoben werden. Meilensteine in der Bauplanung, die durch die Eingabe einer Null in der Dauerspalte erzeugt werden können, stehen für fixe Punkte an bestimmten Tagen. Diese lassen sich wie normale Vorgangsbalken ebenfalls verschieben. Fixierte Meilensteine im Bauzeitenplan werden durch Eingabe von eins FMS in die Dauerspalte generiert. Sie stehen wie Meilensteine für feststehende Ereignisse. Allerdings lassen sie sich nur durch das Bestätigen eines Wartungsdialogs verschieben.

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Kopieren / Einfügen von Balken

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Kopieren von Balken im Bauzeitenplan“. In diesem Video befassen wir uns mit dem Kopieren und Einfügen von Balken. Wir können sowohl einzelne als auch mehrere Balken kopieren und in den aktuellen oder auch einen anderen Plan einfügen. Um Balken innerhalb des aktuellen Plans zu kopieren, markieren wir die gewünschten Vorgänge, benutzen die Tastenkombination Steuerung C und wähle mit einem Links Klick die Zeile aus, in die die Balken eingefügt werden sollen. Nun benutzen wir die Tastenkombination Steuerung V und die Balken sowie die Vorgänge sind eingefügt. Eine andere Möglichkeit, Balken innerhalb eines Bauzeitenplans zu verschieben, ist, den oder die Balken anzuklicken und diese auf die gewünschte Zeile zu ziehen. Um die Balken einzufügen, benutzen wir erneut Steuerung C und die Balken erscheinen samt Vorgängen. Wie schon gesagt, können wir auch Vorgänge von unserem aktuellen Plan in einen anderen Plan kopieren. Für eine bessere Übersicht stellen wir die Ansicht Fenster nebeneinander ein. Dazu muss der andere Plan allerdings schon in einem anderen Reiter geöffnet sein. Wir markieren die Balken, benutzen Steuerung C. Klicken die gewünschte Zeile an! Benutzen abermals Steuerung V und die Balken samt Vorgängen erscheinen. Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Video.

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Eigenes Firmenlogo

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Firmenlogo Ihres Bauunternehmens einstellen“. Falls beim ersten Start von pro-Plan noch kein Logo hinzugefügt wurde, ist das kein Problem. Mit wenigen Mausklicks ist Ihr Firmenlogo eingestellt. Wir klicken auf „Projekt“ und anschließend auf „Logo verwalten.“ Nun erscheint ein Dialog, mithilfe dessen Sie ganz einfach das voreingestellte Firmenlogo durch Ihr persönliches Firmenlogo Ihres Bauunternehmens ersetzen können. Unterstützt werden alle gängigen Bilddateien wie JPEG, BMP und PNG. Einmal eingestellt, wird das Firmenlogo Ihres Bauunternehmens für jeden neu erstellten Plan übernommen und auf dem Ausdruck angezeigt, bis es entweder geändert oder gelöscht wird. Wir klicken auf das offene Symbol und der Explorer öffnet sich. Nun wählen wir das abgespeicherte Firmenlogo Ihrer Baufirma aus, klicken auf Öffnen und es wird automatisch richtig skaliert angezeigt. Bei einem Hochformat-Logo empfehlen wir, die Breite auf circa 30 Millimeter einzustellen. Bei einem quadratischen auf 40 Millimeter und bei einem Querformat Logo zwischen 50 und 60 Millimeter. Falls das Logo Ihres Bauunternehmens auf dem späteren Ausdruck nicht gewünscht wird, können wir es mit dem Abhaken von „kein Logo verwenden“ ganz einfach ausblenden. Nach erfolgreichem Einstellen des Logos Ihres Bauunternehmens wird es auf dem Ausdruck Links neben der Adresse Ihrer Baufirma angezeigt. Praktisch dabei ist dabei egal, welches Blattformat wir beim Drucken auswählen, das Logo wird immer perfekt skaliert angezeigt.

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Drucken (der erste Ausdruck)

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Drucken“. Um drucken zu können, müssen Sie eine Projektdatei geöffnet haben und Ihre Arbeitsstation muss mit einem Drucker verbunden sein. Wir klicken in der Knopfleiste auf das Drucken-Symbol oder benutzen das Tasten Kürzel „Steuerung P“. Nun erscheint ein Druckdialog, den wir einfach mit „OK“ bestätigen. Pro-Plan kümmert sich in der Regel selbst darum, dass der Bauzeitenplan perfekt gedruckt wird. Es erscheint eine von pro-Plan generierte Druckvorschau, die den optimalen Vordruck anzeigt. Alle Vorgänge und Balken des Bauzeitenplans werden angezeigt. Auch das eingestellte Firmenlogo sowie die eingefügten Daten sind auf dem Ausdruck. Passt etwas nicht, so haben wir in der Vorschau die Möglichkeit, den Plan mit einem Klick auf Drucker-Einstellungen anzupassen. Hier oben werden die gängigen Druck-Einstellungen angezeigt. Wollen wir einen kleineren Plan als A3, so wählen wir zum Beispiel A4 aus. Auch die Kalenderansicht lässt sich hier bearbeiten. Diese belassen wir aber bei Tagesansicht. Wir bestätigen mit „OK“. Wenn die beiden Pfeile ausgefüllt sind, heißt das, der Plan wurde auf zwei Seiten aufgeteilt. Auch hierfür gibt es eine Möglichkeit. Wir klicken erneut auf Drucker-Einstellungen, setzen das Häkchen bei „auf Seiten anpassen“ und bestätigen wiederum mit „OK“. Jetzt haben wir den gesamten Plan auf einer DIN A4-Seite. Hier unten können wir sehen, ob der Plan skaliert wurde oder nicht. Falls ja, empfehlen wir eine größere Größe einzustellen, da sonst wie in unserem Fall der Plan auf 86,3 % runter skaliert ausgedruckt wird. Also wieder zurück zu DINA A3. Das gesetzte Häkchen entfernen. Und schon erscheint der Bauzeitenplan nicht skaliert. Mit einem Klick auf den PDF-Button haben wir die Möglichkeit, den Plan als PDF-Datei zu speichern oder per Mail zu versenden. Wir klicken auf „als PDF versenden“ und ein Dialog erscheint. Darin finden sich alle zum Plan hinzugefügten Unternehmer. Nach dem Auswählen, wer die Mail erhalten soll, bestätigen wir mit einem Klick auf „weiter“. Und Ihr E-Mail-Client erscheint. Nun können Sie noch einen beliebigen Text hinzufügen. Und die Mail dann mit einem Klick auf „Senden“ wegschicken. Natürlich gibt es unter Drucker-Einstellungen noch mehr Einstellungen, die geändert werden können, falls der Bauzeitenplan noch nicht ganz Ihren Wünschen entspricht. Zum Beispiel können verschiedene Formulare ausgewählt werden. Dieses hier zeigt den Standard-Plan mit den jeweiligen Kosten. Formulare lassen sich allerdings auch einfach in der Ansicht „Zeitleiste“ bearbeiten. In den Einstellungen können wir unter „Bereich“ entscheiden, welche Teile des Bauzeitenplans schlussendlich auf dem Ausdruck zu sehen sein sollen. Die zu druckenden Zeilen können händisch eingestellt werden. Der Zeitbereich. Alles umfasst den kompletten Projekt-Zeitrahmen. Speziell für umfangreiche Bauzeitenpläne gibt es die Option „optimal nur Zeitbereich mit Balken“. Diese passt die Vorgangsbalken nicht auf die einzelnen Seiten an, sondern wendet einen einheitlichen Zeitbereich auf alle Seiten an. „Optimal pro Seite“ druckt für jede einzelne Seite den optimalen Kalenderbereich. Das heißt, dass sich die Zeiträume der einzelnen Seiten unterscheiden können. „Aktuell“ druckt nur die aktuell sichtbaren Vorgänge im Kalender. Mit „dynamisch“ haben wir die Möglichkeit, ausgehend vom heutigen Tag nur den eingestellten Zeitbereich zu drucken, so dass nur die aktuellen Arbeiten auf dem Ausdruck abgebildet erscheinen. Zu guter Letzt lässt sich der Druckbereich auch noch manuell über das Datum einstellen. Weitere Optionen, die sich ändern lassen, finden wir unter Darstellung. Alle sichtbaren Layer werden angezeigt. Diese Einstellung wird benutzt, um zum Beispiel Soll-Ist-Informationen mit auszudrucken. Im Plan eingefügte Lesezeichen werden mit ausgedruckt. Bei Formaten, die größer als DIN A4 sind, werden die Faltmarken mit ausgedruckt. Auch leere Spalten werden mit ausgedruckt. „Optimale Spaltenbreite“ berechnet die Spaltenbreite neu. Das bedeutet, dass händisch geänderte Spaltenbreiten zurückgesetzt werden. Außer den Wochenenden werden alle Kalender Tage farblos gedruckt. Falls Zeilen im Plan markiert wurden, werden nur diese gedruckt. „Mit Linien drucken“ druckt Linien gemäß der Kalenderansicht. Im Kalender sichtbare Tage und Wochen werden nur horizontal gedruckt. Der heutige Tag wird auf dem Druck farbig markiert. Die Fußsohlen werden bis an das untere Planende herangezogen. Und zu guter letzt die Projektende-Linie ist auch auf dem Ausdruck zu sehen. Falls doch wieder die optimalen Einstellungen gewünscht sind, klicken wir auf „Standard“ und die Voreinstellungen werden geladen. Sofern alle Änderungen wunschgemäß vorgenommen wurden, klicken wir auf das Drucker-Icon und bestätigen den Dialog mit „OK“.

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Stile-Verwaltung

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Stil-Verwaltung“. Das Seitenmenü „Stil-Verwaltung“ läst sich unter dem Reiter „Ansicht“ mit einem Klick auf das Fenster „Layout“ öffnen. Falls uns die Ideen ausgehen, mit welchen Farben wir unsere verschiedenen Gewerbe voneinander unterscheiden können, dann ist dieses Seitenmenü genau das Richtige. Hier finden wir voreingestellte Datenbanken, aufgeteilt in verschiedene Gruppen, aus denen wir passend zum jeweiligen Gewerk Farben angezeigt bekommen. Um diese Stil anzuwenden, erstellen wir ein Vorgangsbalken. Und wählen den gewünschten Stil mit einem Doppelklick aus. Schon ändert der Balken seine Farbe und die Bezeichnung erscheint in der Vorgangsweise. Mit den einzelnen Buttons oberhalb der Liste lassen sich die einzelnen Stile für den Bauzeitenplan natürlich auch bearbeiten. Wir können die Stile editieren. Einen neuen Stil erstellen. Einen bestehenden Stil löschen und den ausgewählten Stil innerhalb der Liste, um einen Platz nach oben oder nach unten verschieben. Allerdings wird empfohlen, diese Möglichkeiten nur in der Gruppe „eigene“ anzuwenden. Hier können wir nach Belieben neue Stile erstellen, um diese über den aktuellen Bauzeitenplan hinweg global anwenden zu können.

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Kalender bearbeiten

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Kalender“. Jeder Bauzeitenplan basiert auf einem Kalender, so auch in unserer Software Pro-Plan. Zum Glück ist pro-Plan mit einer umfangreichen und einfach zu handhabende Kalenderverwaltung für die Bauzeitenplanung ausgestattet. Wir haben zwei Möglichkeiten, die Kalenderverwaltung aufzurufen. Entweder wechseln wir von der Startseite in die Projektleitung und klicken dort auf den Kalender-Button. Oder wir rufen den Kalender über die Fußleiste auf. Nun erscheint der Dialog zum Bearbeiten der aktuellen Kalender-Einstellungen. Sofern neben dem richtigen Bundesland eingebettet steht, treten die Änderungen nur für den aktuell geöffneten Plan in Kraft. Auf der linken Seite des Dialogs sehen wir, welches Bundesland dem aktuellen Projekt zugeordnet ist. Rechts sind die Legende der einzelnen Tage und sechs Kalender Monate zu sehen. Die ersten drei Tagestypen sind lediglich informativ, das heißt sie werden wie ein normaler Arbeitstag behandelt. Urlaub, Feiertag und Sperrung hingegen sind als Balken verlängert. Das heißt, sollte ein Vorgang über einem dieser Tage liegen, wird der um einen Tag nach hinten verlängert. Im nächsten Reiter Arbeitszeit können die täglichen Arbeitszeiten individuell angepasst werden. Es macht allerdings wenig Sinn, die Arbeitszeiten der einzelnen Wochentage zu verändern. Unter dem Reiter „Ausnahmen“ lassen sich, wie der Name schon sagt, verschiedene Ausnahmen hinzufügen. Ist ein Gewerk auf der Baustelle beispielsweise um einen Tag im Verzug und muss an einem Samstag Arbeit nachholen, so können wir einen in der Zukunft liegenden Samstag zu einem Arbeitstag umwandeln und eine entsprechende Beschreibung eingeben. Der Vorgang springt dann zurück und erkennt den Samstag als Arbeitstag an. Genauso gut funktioniert es natürlich, einen Arbeitstag in einen arbeitsfreien Tag umzuwandeln, jedoch findet das in der Praxis eher selten Gebrauch. Im letzten Reiter „Benutzerdefiniert“ lassen sich alle Datumsangaben, die Rückschlüsse auf Beginn bzw Ende der Vorgänge zulassen, ausblenden. Dazu haken wir unter „Druckeinstellung“ das Kästchen „Wertefrei“ an und bestätigen mit okay. In der Druckvorschau wird nun lediglich die Dauer der Vorgänge angezeigt. Kalender, Tage sowie Start und Ende der Vorgänge werden ausgeblendet. Einzig das Datum wird angezeigt. Diese Option erweist sich als ausgesprochen nützlich, falls sich Planer und Bauherr noch nicht ganz einig über das Datum der Fertigstellung sind. Schlussendlich haben wir auch noch die Möglichkeit, längere Termine, zum Beispiel Handwerker Urlaub auf einen Schlag einzutragen. Dazu klicken wir den ersten freien Tag an, halten die Shift-Taste gedrückt und klicken jetzt den letzten freien Tag an! Nun wählen wir Urlaub aus und geben noch eine entsprechende Beschreibung ein. Sofern alles zu unserer Zufriedenheit ist, bestätigen wir mit „OK“. Der neu hinzugefügte Urlaub wird in dem Kalender grün angezeigt und Vorgangsbalken im Bauzeitenplan überspringen die entsprechenden Tage. Falls Sie in einem Gewerk tätig sind, das auch am Samstag ausgeführt wird, haben wir die Möglichkeit, alle Samstage unseres Planes auf einen Schlag zu Werktagen umzuwandeln. Dazu öffnen wir erneut den Kalender und entfernen unter Wochentagen das Häkchen bei Samstag. Wir bestätigen mit „OK“ und die Samstage werden nun als reguläre Arbeitstage dargestellt.

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Infospalte / Kalender

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Infospalte“. Die Infospalte, erleichtert die Bedienbarkeit von pro-Plan zusätzlich. Insbesondere bei großen Bauprojekten mit vielen Vorgängen. Die Infospalte ist in acht Bereiche aufgeteilt. Je nachdem, an welche Positionen wir in der Infospalte klicken, wird eine andere Funktion aufgerufen. Die erste Funktion ist der Sprung zum Balken. Durch einen Mausklick auf das Farbsymbol in der Info Spalte wird der Vorgangsbalken der entsprechenden Zeile in den sichtbaren Bereich bewegt. Mit einem Klick auf die zweite Position wird ein Seitenumbruch bzw. eine neue Seite generiert. Das heißt die Zeile, in der der Seitenumbruch erstellt wurde und alle nachfolgenden Zeilen werden auf eine Extraseite gedruckt. Um den Seitenumbruch wieder zu entfernen, klicken wir einfach auf das Seitenumbruch-Symbol. Die dritte Funktion ist das Kennzeichen einer SiGe-Position. Zeilen mit dem SiGe-Symbol werden mit einem Klick auf Übergabe in SiGe-Plan in einen Pro-SiGe-Plan übergeben. Um die Position wieder zu entfernen, klicken wir exakt wie bei einem Seitenumbruch ein weiteres Mal auf das Symbol. Die Funktion „Notizen“ findet sich an vierter Stelle der Infospalte. Nach einem Klick auf die selbige öffnet sich der Reiter „Notizen“ im Eigenschaftendialog und wir haben die Möglichkeit, Notizen oder Termine dem entsprechenden Vorgang des Bauvorhabens hinzuzufügen oder bereits bestehende zu bearbeiten. In der Infospalte erscheint das Notiz-Symbol. Mit einem Klick darauf können wir wie gewohnt Notizen erstellen, bearbeiten und löschen. Außerdem können wir senkrechte sowie waagrechte Lesezeichen in unseren Balkenplan einfügen. Um ein waagrechtes Lesezeichen zu erstellen, klicken wir in der Infospalte auf Lesezeichen erzeugen. Es erscheint ein rotes Lesezeichen, das sich durch die gesamte Zeile zieht. Um ein senkrechtes Lesezeichen zu erzeugen, bewegen wir den Cursor auf einen beliebigen Kalendertag. Dabei ist es wichtig, dass der Cursor unterhalb der Zahl platziert wird. Wir klicken den Tag an und werden gefragt, ob an dieser Stelle ein Lesezeichen erzeugt werden soll. Dies bestätigen wir mit ja und das Lesezeichen erscheint. Durch einfaches Drag and Drop lassen sich Lesezeichen verschieben. Um ein Lesezeichen zu entfernen, klicken wir bei einem senkrechten den Lesezeichenknopf an. Und bei einem waagrechten Lesezeiten auf das Symbol. Mit einem Klick auf die letzte Position in der Infospalte können wir einen Kalenderkopf erstellen. Im Druck wird nun nicht mehr nur der obere standardmäßige Kalenderkopf angezeigt, sondern auch der neu eingestellte. Um den Kalenderkopf zu entfernen, genügt ein Klick auf das Symbol. Die nächste Position zeigt an, ob Einschränkungen jeglicher Art durch den Benutzer festgelegt wurden. Der Klick auf die Position leitet uns in den Eigenschaften-Dialog weiter. Hier können wir neben allen anderen Änderungen auch verschiedene Einschränkungen für die einzelnen Vorgänge der Bauplanung bestimmen. Dazu klicken wir auf das Zahnrad und wählen eine Einschränkung aus. Beispielsweise, dass ein Gewerk bei der Baudurchführung unter keinen Umständen früher als geplant beginnen darf. Wir bestätigen sowohl den Einschränkungen-Dialog als auch den Eigenschaften-Dialog. Um Einschränkungen wieder aufzuheben, klicken wir das Einschränkung Symbol an und wählen unter Art der Einschränkung „keine“ aus. Die letzte Position ermöglicht es uns, Multi- und Sammelbalken auf bzw. zu zuklappen. Wird ein Sammelbalken zugeklappt, so werden alle ihm untergeordneten Vorgänge ausgeblendet. Mit einem weiteren Klick werden die ausgeblendeten Vorgänge wieder eingeblendet. Wir fassen kurz zusammen: Die Info Spalte besteht aus acht Positionen, die alle verschiedene Funktionen erfüllen. Sprung zum Balken, Seitenumbruch erstellen, Kennzeichnen einer SiGe-Position, Notizen erstellen und bearbeiten, Lesezeichen erzeugen, Kalenderkopf erstellen und drucken, Einschränkungen jeglicher Art verwalten. Und zu guter letzt Multi- oder Sammelbalken auf bzw. zuklappen. Ein weiterer nützlicher Tipp ist das Drucken der Tagesonfo. Dazu bewegen wir den Cursor wieder auf einen bestimmten Tag, dieses Mal aber oberhalb der Zahl. Wir klickten den Tag an und alle Gewerke auf der Baustelle, die auf den ausgewählten Tag fallen, werden angezeigt. Um diese Informationen aus dem Bauzeitenplan auch in Textform zu erhalten, klicken wir auf die Druckerschaltfläche und kontrollieren, ob der richtige Drucker eingestellt ist und bestätigen mit „OK“. Um die Ansicht zu optimieren, genügt ein Klick auf die Seite. Das Firmenlogo sowie die Firmenadresse werden wie im Bauzeitenplan auch angezeigt und mit ausgedruckt.

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Profile / Formulare

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Profile / Formulare“. Profile beschreiben das Aussehen bzw. die Struktur der Projekttabelle. Die Eingabefelder oder Spalten der Tabelle einer Projecktdatei werden im Profil definiert. Auch die Formulare, die für den Ausdruck zuständig sind, finden sich unter dem Profil. Formulare sind ein Bestandteil eines Profils. Es kann mehrere verschiedene Formulare für ein Profil geben. Die gängige Methode, Profildaten zu speichern, ist, die Daten direkt im aktuellen Projekt, das heißt eingebettet zu speichern. Davon ist nur der aktuelle Bauzeitenplan betroffen. Um nicht für jeden Plan ein Profil händisch einzustellen, können wir auch mit globalen Profilen arbeiten. Sofern keine Projekte geöffnet sind, wird das geänderte Profil für alle folgenden Projekte übernommen. Grundsätzlich empfehlen wir, Profile und Formulare nur eingebettet zu bearbeiten, da wenn ein Profil einmal global gespeichert wurde, ist es relativ umständlich, es wieder in den Ausgangszustand zurückzuversetzen. Im Grunde beschreiben Profile, was im Projektplan angezeigt wird. Jede Spalte der Tabelle lässt sich über die Profile verwalten. Um den Profil-Dialog zu öffnen, wählen wir „Projekt“ aus und klicken auf „Profile“. Im erscheinenden Dialog findet sich links ein Baum-Diagramm mit der Überschrift „Bauzeit“ und dem Hinweis eingebettet. Das bedeutet, wir bearbeiten nur das Profil dieses Bauplans. Unsere Änderungen haben also keine Auswirkungen auf bereits gespeicherte oder noch folgende Projekte. Im Ast „Felder“ sehen wir alle Profilbilder, welche die möglichen Eingabefelder in der Tabelle definieren. Die Felder mit einem roten Punkt sind Standardfelder, die sich nicht löschen lassen. Bevor irgendwelche voreiligen Änderungen durchgeführt werden, sollte man sich die Hinweistexte aufmerksam durchlesen. Der Bereich „Felder“ ist nicht dazu da, Felder zu löschen, sondern dient lediglich zum Ausblenden einzelner Felder, zur Information über die bereits bestehenden Felder und zum Hinzufügen von neuen Feldern. Um ein neues Feld zu erstellen, klicken wir auf neu. Rechts erscheinen nun Optionen zur Bearbeitung des neu eingestellten Feldes. Als erstes geben wir einen Namen ein. Dann bestimmen wir die Position des neuen Feldes in der Projekttabelle. Dabei ist das oberste Feld des Baum-Diagramms das erste von links in der Projekttabelle. Durch die Pfeiltasten kann unser Feld nach oben oder unten verschoben werden. Als nächstes wählen wir einen zu unserem Bauvorhaben passenden Datentyp aus. Wir übernehmen die voreingestellte Feldlänge. Da diese im Nachhinein ganz einfach optimiert werden kann. Ganz wichtig ist, dass die Box sichtbar angezeigt ist. Ansonsten ist das Feld zwar erstellt, aber nicht in der Tabelle zu sehen. Wir bestätigen die Erstellung unseres Feldes mit „OK“. Nun erscheint die erstellte Spalte an der Position, die wir bestimmt haben. Da eine neue Spalte hinzugefügt wurde, verschieben sich die anderen. Um das zu ändern, klicken wir auf „Ansicht“ und wählen „optimale Spaltenbreite einstellen“ aus. Jetzt sind alle Spalten wieder richtig skaliert. Die Textfelder und die Anmerkung lassen sich nun ganz normal beschreiben. Um unser Feld auch in nachfolgenden Bauprojekten anzeigen zu lassen, müssen wir unser eingebettete Profil zu einem globalen Profil machen. Dazu wechseln wir wieder auf Profile, klicken auf die Speichern-Schaltfläche und setzen das Häkchen bei „Originaldatei überschreiben“. Jetzt ist aber besondere Vorsicht geboten. Wenn wir nun auf „Speichern“ klicken, wird das bis jetzt bestehende Standard-Bauzeiten-Profil überschrieben und durch unser jetziges mitsamt allen Änderungen ersetzt. Daher brechen wir den Vorgang nun ab. Nun kommen wir zu den Formularen. Wie am Anfang schon erwähnt, sind Formulare für den Ausdruck zuständig. Unter dem Reiter „Allgemein“ können wir sehen, welche Felder in diesem Formular enthalten sind. Rechts neben der Feld Position sind verschiedene Buttons zu sehen. „Hinzufügen“ fügt ein Profilfeld dem Formular hinzu. „Löschen“ löscht ein Profilfeld aus dem Formular und verändert die Ausdrucksreihe und verschiebt das ausgewählte Profilfeld ab bzw. aufwärts. „Tauschen“ tauscht die Profifelder von links nach rechts und umgekehrt. Sprich ein Feld, das links neben dem Plan gesetzt ist, wird auf dem Druck rechts neben dem Plan angezeigt. Allerdings wird empfohlen, keine Änderungen an bereits bestehenden Formularen vorzunehmen. Deshalb wählen wir ein Formular aus, klicken auf die Schaltfläche „Kopieren“ und geben einen Namen für unser Formular ein. Nun können wir dieses Formular ganz nach unseren Wünschen bearbeiten, ohne dass ein Standard-Formular verändert werden muss. Wir klicken auf „Hinzufügen“ und wählen das „unsere Anmerkungen“-Feld aus der Liste aus. Jetzt erscheint ein Informationsdialog, der besagt, dass leere Spalten nur ausgedruckt werden, wenn im Druckdialog die Option „Leere Spalten ausdrucken“ ausgewählt ist. Da bei uns jedoch alle Spalten und Felder, die wir ausgedruckt haben wollen, beschriftet sind, müssen wir keine weiteren Änderungen vornehmen, um unser Feld nun rechts vom Plan anzeigen zu lassen. Wählen wir „Anmerkungen“ aus und klicken auf den „Tauschen“-Button. Unser Feld steht jetzt unter der Überschrift Rechts vom Balkenplan und wird somit im Druck auch rechts vom Balkenplan angezeigt. Unter dem Reiter „Seite“ können noch weitere Änderungen an dem Formular vorgenommen werden. Zusätzlich zu den Optionen im Druckdialog können wir hier auswählen, ob die verschiedenen Linien farbig oder schwarzweiß gedruckt werden sollen und ob lange Grafiken auf dem Ausdruck erscheinen sollen oder nicht. Außerdem haben wir die Möglichkeit, Monate, Kalenderwoche und Tage auf dem Ausdruck farbig anzeigen zu lassen. Die restlichen Reiter sind bereits optimal eingestellt. Daher raten wir davon ab, hier Änderungen vorzunehmen. Falls das Formular nach unseren Wünschen bearbeitet würde, stimmen wir der Erstellung unseres benutzerdefinierten Formulars mit einem Klick auf „OK“ zu. Um das Formular nun im Druck anzuwenden, klicken wir auf die Druckerschaltfläche und wählen unter Formular „Benutzerdefiniert“ aus. Mit einem Klick auf „OK“ erzeugen wir die Druckvorschau und die Anmerkungsspalte erscheint wie eingestellt rechts neben dem Plan.

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Einfügen von Grafiken

Herzlich Willkommen zum Video-Schulung „Einfügen von Grafiken“. Um eine Grafik in die Druckvorschau einzufügen, öffnen wir im Explorer den Speicherort der gewünschten Grafik, öffnen diese und benutzen das Tastenkürzel „Steuerung C“. Danach schließen wir die Grafik, minimieren den Explorer und benutzen in der Druckvorschau unseres fertigen Bauplans das Tastenkürzel „Steuerung V“. Schon ist die Grafik eingefügt und kann durch „Drag and Drop“ verschoben, vergrößert und verkleinert werden. Um eine weitere Grafik einzufügen, die nicht lokal gespeichert ist, öffnen wir unseren Browser, klicken eine Grafik mit einem Rechtsklick an und wählen Grafik kopieren aus. Jetzt öffnen wir Pro-Plan wieder und benutzen erneut das Tastenkürzel „Steuerung V“ zum Einfügen der Grafik. Auch diese kann ganz normal verschoben werden. Um beide Grafiken auf eine Höhe zu bekommen, markieren wir diese mit gedrückter Shift-Taste und klicken den Komplex mit rechts an. Nun werden wir diese unten ausrichten und die obere Grafik springt sofort auf die Höhe der unteren.

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Zusatz- / Seiten-Menü

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Seitenmenüs“. Pro-Plan verfügt über Arbeitsvereinfachende Seitenmenüs. Um uns diese genauer anzuschauen, wechseln wir den Reiter „Ansicht“ und klicken auf die Schaltfläche „Fensterlayout“. Nun erscheinen alle verfügbaren Menüs in einer Liste. Wählen wir also das erste aus. Anders als bei pro-Plan 6 befinden sich bei der neuen Version die Menüs auf der rechten Seite. Wie jedes andere Fenster auch lässt sie sich je nach Wunsch kleiner und größer ziehen. Um es fest zu pinnen, klicken wir auf die kleine Stecknadel und das Menü verschwindet nicht mehr. Sobald wir mit der Maus aus dem Fenster herausfahren, um es wieder auszublenden, klicken wir lediglich erneut auf die Stecknadel und das Menü verschwindet auf die Seitenleiste. Natürlich können wir auch mehrere Seitenmenüs parallel offen halten. Dazu klicken wir erneut auf die Schaltfläche „Fensterlayout“ und wählen ein anderes Menü aus. Auch dieses erscheint auf der rechten Seite und lässt sich parallel zu unserem ersten Menü bearbeiten. Ein weiteres nützliches Feature ist das Ausgliedern des Menüs aus dem Programm. Dazu verkleinern wir pro-Plan, passen es an den Bildschirm an und ziehen das Menü aus dem Programm heraus. Nun passen wir das jetzt auch alleinstehende Menü an den freien Bildschirmplatz an und können von jetzt an flexibel zwischen pro-Plan und dem Seitenmenü wechseln. Natürlich macht es mehr Sinn, diese Funktion dann zu verwenden, wenn man zwei Bildschirme zur Verfügung hat. Um das Menü wieder ins Programm einzugliedern, ziehen wir das Menü auf den Rand von pro-Plan, bis dieses Symbol erscheint. Nun fahren wir mit der Maus nach unten, bis das Menü von selber einrastet und nehmen den Finger von der Maus. Wie zuvor ist das Seitenmenü wieder passend in das Programm eingegliedert.

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Soll-Ist-Vergleich

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Soll-Ist-Vergleich“. Der Soll-Ist-Vergleich ist ein Hilfsmittel, um die Vorgänge in Ihren Bauprojekten während der Bauausführung zu überwachen. Um die Eingabe von Ist-Werten zu erleichtern, klicken wir auf „Rückmeldung Ist-Werte“ in der Startleiste und der zugehörige Dialog erscheint. Wir sehen jetzt nur die Vorgänge, die bereits auf der Baustelle begonnen haben. Vorgänge, die erst in der Zukunft beginnen, können wir normalerweise ja noch nicht rückmelden. Rechts oben sehen wir die unveränderbaren Soll-Werte. Diese dienen lediglich der Information. Und rechts unten können wir nun die tatsächlichen Leistungswerte eintragen. Wir werden den gewünschten Bauvorgang aus und geben unter „Ist-Werte“ einmalig das Startdatum an, an dem der Vorgang tatsächlich begonnen wurde. Das geplante Startdatum ist im Baukalender schwarz hinterlegt und der heutige Tag ist durch ein Kästchen gekennzeichnet. Das Rückmeldedatum, sprich wann der Vorgang überprüft wurde, ändert sich automatisch beim Ändern des geschätzten Fortschritts in Prozent und muss in der Regel nicht eingegeben werden. Außer Sie melden heute Werte aus der Vergangenheit. Nachdem das erledigt ist, bestätigen wir den Rückmeldungsdialog mit einem Klick auf „OK“. Anschließend wechseln wir vom Reiter „Start“ zum Reiter „Ansicht“ und aktivieren mit einem Klick die „Soll-Ist-Darstellung“. Jetzt wird der tatsächliche Vorgang unter dem geplanten Vorgang angezeigt. Der obere Balken dient nun sozusagen als Soll-Wert, während der untere Balken den tatsächlichen Ist-Wert anzeigt. Die ausgefüllte Fläche im unteren Balken zeigt abhängig von der eingegebenen Prozentzahl den Fortschritt des Vorgangs an, die gestrichelte hingegen den noch nicht erledigten Teil. Es kann natürlich passieren, dass ein Vorgang auf der Baustelle einige Tage später begonnen wird. Dann geben wir einfach das tatsächliche Startdatum in den Rückmeldungungsdialog ein. Und tragen ebenfalls die geschätzte erledigt Prozentzahl ein. Auch das wird dann im Bauzeitenplan angezeigt. Der Ist-Balken überragt den Balken dann beispielsweise um einige Tage und suggeriert dadurch, dass die folgenden Vorgänge erst abhängig von der eingegebenen erledigt Prozentzahl begonnen werden können. Die Prognose, sprich der gestrichelte Teil des Balkens, zeigt an, wann das Gewerk auf der Baustelle fertig wird, wenn in diesem Tempo weitergearbeitet wird. Grüne Prognosen zeigen, dass der Vorgang pünktlich oder sogar vor seiner Zeit fertig wird. Rote Prognosen zeigen hingegen, dass der Vorgang nicht rechtzeitig fertig wird, aber noch die Möglichkeit besteht, das Problem in ein paar Tagen zu lösen. Hier könnte man beispielsweise zwei Tage durch das Wochenende reinarbeiten. Wenn der Ist-Balken dann tatsächlich über das Ende hinausgeht, dann müssen die nachfolgenden Gewerke von Hand verschoben werden. Bei segmentierten Balken muss jeder Balken einzeln bearbeitet werden. Allerdings funktioniert das genau gleich wie bei den anderen beiden Beispielen. Um die Soll-Ist-Darstellung zu drucken, müssen wir lediglich im Druck-Dialog alle Layer drucken und am besten auch auf Seiten anpassen anhaken. Und die Ist-Balken werden in der Druck Vorschau angezeigt.

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Kritischer Pfad

Hallo, herzlich willkommen zu Video-Schulung „Kritischer Pfad“ bei der Bauzeitenplanung. Eine Reihe von verknüpften Vorgängen ohne Pufferzeit, die den Endtermin oder einen definierten Fixtermin bei einer Verschiebung ebenfalls verschieben würden, gehört zum kritischen Pfad und werden in der Baubranche als kritische Vorgänge bezeichnet. Um ein BauProjekt termingerecht zu beenden, ist es wichtig, den kritischen Pfad des Bauvorhabens immer im Auge zu behalten. Für die einfachste Variante gilt der Vorgang, der am weitesten rechts im Plan liegt, wird von Pro-Plan automatisch als letzter Vorgang des Projekts, sprich als Ende des kritischen Pfades erkannt, unabhängig davon, ob er nun in der dritten Zeile liegt oder in der letzten. Der am weitesten rechts stehende Balken definiert in der Regel das Ende des Bauprojekts. Um den kritischen Pfad der Bauzeitenplanung anzuzeigen, wechseln wir von der Start-Leiste in die Ansicht-Leiste und klicken auf „kritischer Pfad“. In diesem Beispiel sind nun alle Vorgänge kritisch, da jede Verlängerung eines Vorgangs sich unmittelbar auf den nächsten Vorgang und somit auch auf das Ende negativ auswirken würde. Es gibt nun drei Möglichkeiten, wie kritische Pfade genutzt bzw. geprüft werden können. Erstens „Standard“: Von den miteinander verknüpften Balken wird immer der letzte in der Reihe von Problemen als Ende des kritischen Pfades erkannt. Der kritische Pfad arbeitet immer von rechts nach links. Nun werden alle miteinander verknüpften Vorgänge der Bauplanung, die keine Pufferzeit besitzen, rot umrandet angezeigt. Erzeugen wir nun eine Pufferzone zwischen dem ersten und dem zweiten Vorgang der Bauplanung, wird der erste Vorgang aus dem kritischen Pfad ausgeschlossen, da dieser durch die erzeugte Puffer Zeit nun etwas mehr Luft hat. Der Vorteil der Standarrd-Methode ist die einfache Anzeige. Der Nachteil ist, es kann nur einen kritischen Pfad bei der Bauzeitenplanung geben. Zweitens, fixierte Meilensteinen oder mehrere kritische Pfade. Sobald ein fixierter Meilenstein erzeugt wird, fungiert dieser automatisch als Ende des kritischen Pfades. Die Standard-Methode wird dabei deaktiviert. Das heißt, Sie müssen nun selbst dafür sorgen, dass das Projektende ebenso mit einem fixierten Meilenstein überwacht wird. Der Vorteil an der Darstellung des kritischen Pfades mit einem fixierten Meilenstein ist, dass dadurch mehrere Bauabschnitte gleichzeitig überwacht werden können. Alle miteinander verknüpften Pfade, die mit einem fixierten Meilenstein enden, werden rot umrandet und als kritische Pfade dargestellt. Drittens, Balkeneigenschaft „kritischer Pfad“. Verknüpfte Vorgänge des Bauvorhabens, die nicht mit einem fixierten Meilenstein enden, können auch manuell zu kritischen Pfaden der Bauplanung umgewandelt werden. Dazu klicken wir den Vorgang, der das Ende des kritischen Pfades darstellt, mit einem Rechtsklick an wählen die Option-Eigenschaften aus und haken unter „Sonstiges“ das Feld „kritischer Pfad“ an. Nun wird dieser manuell aktivierte kritische Pfad zusätzlich zu den Meilensteinen der Bauzeitenplanung angezeigt. Sofern kritischer Pfad in der Ansicht deaktiviert ist, werden die kritischen Pfade der Bauzeitenplanung rot umrandet auch in der Druckvorschau sowie später auf dem Ausdruck angezeigt.

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Statuslinie anzeigen

Herzlich Willkommen zu Video-Schulung „Statuslinie in Bauprojekten“. Mit pro-Plan 7 kommt auch die neue Funktion „Statuslinie“. Um diese benutzen zu können, wechseln wir in den Ansichtsreiter. Die Statuslinie kann auf vier verschiedene Arten verwendet werden. Die Prognoselinie. Die Rückmeldungslinie. Die Abweichungslinie. Und die maximale Abweichungslinie. Die verschiedenen Statuslinien arbeiten Hand in Hand mit der Soll-Ist-Funktion. Darauf greifen die jeweiligen Linien zurück, bevor sie generiert werden. Außerdem fungieren sie als Ersatz für die Soll-Ist-Ansicht, da diese durch die angezeigten Soll-Ist-Balken beim Drucken fast doppelt so viel Platz braucht wie die Ansicht mit den jeweiligen Statuslinien. Fangen wir also mit der Prognose-Linie an. Die Prognose-Linie gibt, wie der Name bereits sagt, eine Prognose über den Zeitpunkt der voraussichtlichen Fertigstellung der einzelnen Gewerke auf der Baustelle ab. Haben wir den Erdarbeiten in der Vergangenheit keine Soll-Ist-Werte zugeordnet, So geht unsere Prognose-Linie davon aus, dass das Gewerk zeitgemäß fertig geworden ist und lässt dieses komplett außer Acht, da Prognosen logischerweise nur in die Zukunft hinein prognostizieren können. Fügen wir den Elektroarbeiten, einem Gewerk, das über den heutigen Tag hinausläuft, eine Rückmeldung hinzu, werden wir sehen, was passiert. Wir öffnen also den Rückmeldungsassistenten, der uns die Soll- und Ist-Werte unseres Gewerkes anzeigt. Das Gewerk sollte am 30. Juni planmäßig seine Arbeit aufgenommen haben. Und der 7. Juli ist als planmäßiger Termin zur Fertigstellung des Gewerks datiert. Nun waren wir allerdings heute auf der Baustelle und haben gesehen, dass obwohl der Start pünktlich war, die Elektriker überhaupt nicht im Zeitplan liegen. Wie geplant haben Sie am 30. Juni Ihre Arbeit aufgenommen. Und haben bis dato circa 30 % ihrer zu verrichtenden Arbeit erledigt. Pro-Plan setzt das RückmeldungsDatum automatisch auf den heutigen Tag, was in den allermeisten Fällen auch korrekt ist. Natürlich kann dieses trotzdem händisch geändert werden. Nach einer Bestätigung mit „OK“ führt die Prognose-Linie nun zu einem rot markierten Punkt hinter dem Balken, der das voraussichtliche Ende der Arbeiten prognostiziert, sollte es so weitergehen wie bisher. Diese ist rot, da die Prognose aussagt, dass die Arbeiten erst nach dem festgelegten Termin beendet werden. Wäre das Gewerk soweit wie es sein sollte, wäre dieser Punkt jetzt grün und am Ende des Balkens für die Elektroarbeiten. Dies ist der Fall bei den Rohbauarbeiten. Diese werden pünktlich fertig und somit wird der grüne Punkt am Ende des Gewerkes angezeigt. Die Sanitärarbeiten werden nicht von der Prognose-Linie mit inbegriffen, da sie in der Zukunft liegen und somit noch keine Rückmeldung vorliegen können. Die Schreinerarbeiten werden auch nicht berücksichtigt, da das Gewerk in der Vergangenheit liegt und bereits abgeschlossen ist. Weiter geht es mit der Rückmeldungslinie. Die Rückmeldungslinie hat nur eine Aufgabe, und zwar im Kalender anschaulich darzustellen, wann die Gewerke das letzte Mal zurückgemeldet wurden. Bei unseren Erdarbeiten gibt es keine Rückmeldung, daher werden Sie von der Rückmeldungslinie ignoriert. Bei den Elektroarbeiten steht der rote Punkt am heutigen Tag, da heute zurückgemeldet wurde. Diese ist wiederum rot, da die Rückmeldung aufgrund der bisher zu wenig verrichteten Arbeit negativ ausgefallen ist. Das Gewerk in der Zukunft wird abermals außen vorgelassen. Die Rückmeldung der Rohbauarbeiten wird am 30. Juni mit einem grünen Punkt angezeigt, da das Gewerk zu diesem Zeitpunkt im Zeitplan gearbeitet hat und positiv rückgemeldet wurde. Trotzdem führt die Linie nach links. Grundsätzlich gilt: Jeder Ausschlag nach links sollte kontrolliert werden, egal ob die geplante Fertigstellung im Zeitplan liegt oder nicht. Natürlich wird die Linie auch noch angezeigt, wenn wir die Soll-Ist-Darstellung ausschaltet ist. Somit sparen wir vor allem bei umfangreichen Bauzeitenplänen Platz. Die Abweichungslinie gibt Auskunft über die Abweichungen der einzelnen Gewerke und deren Auswirkungen auf die nachfolgenden bzw. verknüpften Balken im Bauzeitenplan. Um das zu veranschaulichen, müssen wir zunächst eine Verknüpfung zwischen den Elektroarbeiten und den Sanitärarbeiten ziehen.

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Vorgangsspaltenoverlay

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Vorgangsspalte anzeigen“. Falls wir in der Tabelle beispielsweise die Kosten eines einzelnen Gewerkes auf der Baustelle einsehen wollen, so können wir den Vorgang anklicken und mit der rechten Pfeil-Taste in die Spalte navigieren. Die Vorgangsbezeichnungen werden ab sofort im Kalender angezeigt, damit wir wissen, ob wir uns auch in der richtigen Zeile befinden, um die Bezeichnung wieder in ihre Ausgangsposition zu bringen. Klicken wir entweder auf einen der Vorgänge oder benutzen die Taste „Position eins“ auf der Tastatur, schon ist die Vorgangsweise wieder an ihrer ursprünglichen Position.

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Legende bearbeiten / drucken

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Legende bearbeiten und drucken“. Mit zunehmender Anzahl von Vorgängen wird jeder Bauzeitenplan immer unübersichtlicher. Um diese Unübersichtlichkeit zu vermeiden, haben wir eine Funktion, die sich „Legende“ nennt. Sie dient wie jede andere Legende zur Information über den Inhalt unseres Plans. Um die Legende aufzurufen bzw zu bearbeiten, wechseln wir den Reiter Projekt. Und klicken auf die Schaltfläche Legende Bearbeiten. Das Legenden Bearbeitung Fenster erscheint und eröffnet uns die Möglichkeit, den Balken Farben entsprechende Texte zuzuordnen. Dazu wechseln wir zum Unterpunkt „Balken“. Als erstes fügen wir unseren jeweiligen Balkenfarben die entsprechenden Vorgangsbezeichnungen hinzu. Dem Rot die Sammelbalken. Dem Grün die Baustellen, Vorbereitung. Und so weiter. Das führen wir so lange fort, bis alle Farben zugeordnet sind. Jetzt wechseln wir unter der Überschrift Arbeits layer von dem Unterpunkt Balken zu heute. Die vertikale Färbung, die den heutigen Tag anzeigt, ist bereits beschriftet. Auch im dritten und letzten Unterpunkt Sommertage sind Feiertage, Infotag und Schulferien ebenfalls voreingestellt beschriftet. Nachdem alle Farben wunschgemäß zugeordnet wurden, bestätigen wir das Fenster mit einem Klick auf okay. Um unseren Bauzeiten Plan plus Legende zu drucken, klicken wir wie gewohnt entweder auf das Drucker Symbol oder benutzen das Tasten Kürzel Steuerung P. Die Drucker Maske erscheint. Die Voreinstellung sind bereits optimal eingestellt. Deshalb können wir direkt mit einem Klick auf okay bestätigen. Jetzt erscheint unsere Druck Vorschau. Am unteren Rand des Bauzeiten Plans befindet sich die Legende an der optimalen Position. Trotzdem haben wir die Möglichkeit, die Legende zu versetzen. Oder durch Verschieben an den Ecken zu verkleinern bzw zu vergrößern. Falls wir allerdings einen Ausdruck ohne die Legende benötigen, klicken wir auf die Schaltfläche „Formulare“. Und wählen in den Reihe „Legende“ aus. Hier können wir durch einen Klick auf das Kästchen „Legende nicht drucken“ eben diese ausblenden. Sobald die Legende nach unseren Wünschen ausgerichtet ist, schicken wir das Dokument durch einen Klick auf die Drucker-Schaltfläche an den angegebenen Drucker.

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Vorgangsformatierung

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Formatierung der Vorgangsbalken im Bauzeitenplan“. Der Vorgangbalken ist eine von vielen Neuheiten von pro-Plan 7. Dieses Menü ermöglicht uns, die Vorgangsweisen schneller und präzise zu bearbeiten. Dazu wechseln wir mit einem Linksklick in den Reiter „Ansicht“ und klicken auf „Fensterlayout“. Unter den erscheinenden Optionen wählen wir nun Formatierungen der Vorgangsbalken aus. Auf der rechten Seite des Bildschirms erscheint das Seitenmenü. Wie wir in der Video-Schulung „Seitenmenüs“ gelernt haben, finden wir das Menü zuerst einmal fest. Egal auf welchen Balken wir es klicken, dessen Eigenschaften werden im erwähnten Menü angezeigt. Hier können wir nun direkt Eigenschaften wie zum Beispiel die Farbe des entsprechenden Bauvorgangs bearbeiten. Auch die Balkentexte lassen sich ab sofort hier verwalten. Wir wählen aus, an welcher Position des Balkens der Text erscheinen soll. Und klicken auf das zugehörige Feld. Nun können wir entweder aus der Liste auswählen oder selber einen Text eingeben. Sobald der gewünschte Text eingegeben wurde kommen wir zu den Feinheiten des Balkentexts. Text, Farbe, Schriftart und Schriftgröße lassen sich im Handumdrehen bearbeiten. Alle Änderungen werden sofort angewendet, ohne dass zusätzliches Aktualisieren vonnöten wäre. Eine weitere Neuheit sind die Symbole, die wir jetzt den Balken zuordnen können. Dazu werden wir ein Symbol der Liste aus. Entscheiden uns für eine entsprechende Farbe. Und bestimmen zu guter Letzt noch die Position, an der das Symbol angezeigt werden soll.

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Änderungsanzeige

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Änderungsanzeige“. Um die Änderungsanzeige zu öffnen, navigieren wir wie gewohnt in den Reiter „Ansicht“, klicken auf die Schaltfläche „Fensterlayout“ und wählen „Änderungsanzeige“ aus der Liste aus. Noch ist das gesamte Seitenmenü leer. Sobald wir allerdings eine Änderung an einem bereits bestehenden Segment vornehmen, wird diese in der Änderungsanzeige dargestellt. Verschieben wir zum Beispiel einige Balken, so werden alle damit einhergehenden Änderungen dokumentiert. Wie sich der Start der jeweiligen Vorgänge verschiebt. Wie das Ende beeinflusst wird. Und ob die Gesamtschau beeinträchtigt wurde. Dieses Menü dient also ausschließlich zur Information. Als besonders praktisch erweist sich dieses Menü, wenn mehrere Leute denselben Bauzeitenplan bearbeiten bzw. benutzen.

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Lesezeichen-Verwaltung

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Lesezeichen-Verwaltung“. Um das Seitenmenü „Lesezeichen-Verwaltung“ aufzurufen, wechseln wir zu Ansicht. Und wählen unter Fensterlayout die Lesezeichen-Verwaltung aus. Falls das Menü noch nicht fixiert sein sollte, holen wir dies mit einem Klick auf das Stecknadel Symbol nach. Sobald ein Menü fixiert wurde, sind alle anderen, die in diesem Bauzeitenplan aufgerufen werden, auch bereits fixiert. Wir haben zwei Möglichkeiten, um zwei verschiedene Lesezeichen zu erstellen. Die erste Möglichkeit kennen wir bereits. In der Info-Spalte des Bauzeiten-Plans können wir mit einem Klick auf „Lesezeichen erzeugen“ ein horizontales Lesezeichen erstellen. Dieses wird auch Zeilen-Lesezeichen genannt und erscheint sofort im Seitenmenü unter der entsprechenden Überschrift. Um ein Spalten-Lesezeichen zu erzeugen, platzieren wir den Mauszeiger auf der unteren Hälfte des Tages, an dem wir ein Lesezeichen einfügen wollen, klicken darauf und bestätigen mit „Ja“. Auch dieses Lesezeichen erscheint in der Lesezeichen-Verwaltung, allerdings unter Spalten-Lesezeichen. Um über das Menü Lesezeichen zu erstellen, klicken wir auf den Pfeil neben der „Lesezeichen hinzufügen“-Schaltfläche und wählen aus, ob wir ein neues Zeilen- oder Spalten-Lesezeichen erzeugen wollen. Wir entscheiden uns für ein Spalten-Lesezeichen und geben diesem eine entsprechende Bezeichnung. Jetzt tragen wir noch den Tag ein, an dem unser Lesezeichen erscheinen soll, und setzen hier ein Häkchen, falls wir dieses Lesezeichen zur Kostenberechnung im Modul pro Konto verwenden wollen. Zuletzt bestätigen wir mit „OK“. Und das Lesezeichen erscheint in der gewünschten Spalte. Außerdem haben wir zusätzlich zum Erstellen der Lesezeichen über das Menü noch die Möglichkeit, Lesezeichen zu löschen. Auf dem Plan zum Lesezeichen zu springen. Und die Farbe des Lesezeichen ist zu wechseln. Falls ein Lesezeichen in der falschen Zeile oder Spalte generiert würde, so können wir diese ganz einfach durch Anklicken und Halten der Maustaste an die richtige Stelle verschieben.

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Verknüpfungsanzeige

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Verknüpfungsanzeige“. Ein weiteres nützliches Menü ist das Menü „Verknüpfungsanzeige“. Wir wechseln in Ansichtskarte und wählen unter Fensterlayout die Verknüpfungsanzeige aus. Wie der Name schon sagt, gibt die Verknüpfungsanzeige Auskunft darüber, welche Balken miteinander verknüpft sind. Dieses Menü dient also in erster Linie dem Informationszweck. Sobald wir einen Vorgangsalken im Bauzeitenplan markiert haben, wird im oberen Feld der Vorgänger samt Art der Verknüpfung, Wartezeit und Puffer angezeigt und dem unteren Feld der Nachfolger. Natürlich können wir auch über das Seitenmenü neue Verknüpfungen erstellen. Dazu klicken wir auf das Feld unter Vorgängername und wählen den gewünschten Vorgänger aus. Auch Art und Wartezeit lassen sich so einstellen. Allerdings ist die Funktion zur Erstellung von Verknüpfungen über das Seitenmenü mehr der Vollständigkeit halber, da es angenehmer ist, diese direkt im Bauzeitenplan von Balken zu Balken zu ziehen. Ein weiteres neues Feature von pro-Plan 7 ist die Möglichkeit, miteinander verknüpfte Balken im Bauzeitenplan hervorzuheben. Dazu müssen wir lediglich ein Häkchen bei „verknüpfte hervorheben“ unter der Ansichtsseite setzen. Schon werden alle Balken hervorgehoben, die durch Verknüpfung jeglicher Art mit dem ausgewählten Balken in Verbindung stehen. Vor allem bei großen, umfangreichen Bauzeitenplänen ist diese Funktion sehr hilfreich, um sich einen Überblick zu verschaffen. Natürlich haben wir auch die Möglichkeit, andere verknüpfte Vorgänge auszuwählen. Dann werden diese hervorgehoben, während alle anderen in den Hintergrund fallen.

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Archivierungen verwalten

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Archivierung“. Die Archivierung erleichtert dem Benutzer das Handhaben verschiedener Planstellen. Angenommen wir erstellen einen Bauzeitenplan und bearbeiten diesen über mehrere Tage. Irgendwann müssen wir aber einen älteren Planungsstand einsehen können. Nun kommt die neue Funktion „Archivierung“ ins Spiel. In der neuen Version wird jeder Bauzeitenplan, sobald er geöffnet wird, temporär in das Archiv kopiert. Dieses befindet sich unter „Datei öffnen“ und „Archivierung“. Sobald eine Änderung an dem geöffneten Plan vorgenommen wird, verbleibt der vorige Plan stand im Archiv. Falls wir keine Änderung vorgenommen haben, verschwindet nach dem Schließen auch die letzte, besser gesagt die oberste Archivierung wieder. Falls uns eine Archivierung allerdings nicht genug ist, haben wir die Möglichkeit, manuell Planstellen den Archivierungen hinzuzufügen. Dazu klicken wir unter „Datei“ auf „Speichern unter.“ Wie wir sehen, ist Archivierung bereits voreingestellt hinterlegt. Wenn wir nun auf Plan hinzufügen klicken, so können wir eine Notiz eingeben. Und der aktuelle Stand des Bauzeitenplans wird den bereits bestehenden Archivierungen hinzugefügt. Unter „Öffnen“ finden wir alle bisherigen Aktivierungen. Welche sich mit einem Klick anzeigen lassen. Die Archivierungen lassen sich nicht bearbeiten, da sie lediglich als Information über den damaligen Stand dienen. Drucken können wir sie jedoch wie gewohnt. Im Grunde soll die Archivierungsfunktion das reguläre Speichern unter verschiedenen Planstellen auf dem Computer ersetzen. Zuvor gab es die Möglichkeit, dasselbe Projekt nummeriert und / oder mit Datum versehen mehrmals abzuspeichern. Das fällt durch die Archivierung weg, da diese die Planstelle alle innerhalb einer Projektdatei abspeichert, samt Infos zum Datum des Standes und der selbst eingetragenen Info. Lediglich der aktuelle Planungsstand muss als pro Datei wie gewohnt gespeichert werden. Selbstverständlich kann aber auch weiterhin wie gewohnt auf dem Computer abgespeichert werden.

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Öffnen/Speichern im MS-Project Format

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „MS-Project Schnittstelle“. Die MS-Project-Schnittstelle ermöglicht es, Projekte, die mit MS-Project erstellt wurden, mit pro-Plan zu öffnen und zu bearbeiten. Die Schnittstelle ist ein kostenpflichtiges Zusatzmodul für pro-Plan. Allerdings ist es in der Testversion der Bausoftware pro-Plan 30 Tage lang ebenfalls uneingeschränkt nutzbar. Um die Schnittstelle zu lizenzieren, wählen wir „Service und Hilfe“ aus und klicken auf Lizenzierung. Nun erscheint ein Dialog, welcher alle Zusatzmodule für pro-Plan anzeigt. Ist ein grüner Haken vor dem jeweiligen Modul, so ist dieses bereits lizenziert und aktiv. Steht jedoch anstelle des Hakens ein roter Kreis, so ist dieses Modul noch nicht lizenziert. Wir wählen also MS-Project-Schnittstelle aus, bestätigen mit „Weiter“ und geben den erhaltenen Code in das dafür vorgesehene Feld ein. Erneut bestätigen wir mit „weiter“ und sobald die Lizenzierung, die automatisch erfolgt abgeschlossen ist, erscheint ein „Adressdialog“, welcher – sofern früher schon in pro-Plan ausgefüllt – bereits alle Daten richtig anzeigt. Es erscheint ein weiterer Dialog, der uns bestätigt, dass die MS-Project-Schnittstelle erfolgreich aktiviert wurde. Durch einen Klick auf „Schließen“ können wir die Schnittstelle nun uneingeschränkt nutzen. Um einen Plan aus MS-Project zu öffnen, klicken wir auf das Symbol in der Knopfleiste und wählen die MS-Project-Datei mit der Bezeichnung MP aus. Es erscheint ein Format-Umwandlungs-Fenster, das die Daten der MS-Project Datei so umwandelt, dass sie kompatibel mit pro-Plan sind. Das Projekt öffnet sich wie gewohnt und lässt sich auch dementsprechend bearbeiten. Genauso gut lassen sich mit pro-Plan erstellte Pläne auch in MS-Projekt öffnen. Dazu öffnen wir in pro-Plan ein Projekt mit der Bezeichnung PPL. Klicken anschließend auf „Datei“ und wählen „speichern unter“ aus. Nun ändern wir den Dateityp auf MP und bestätigen mit Speichern. Erneut erscheint ein Format-Umwandlungs-Fenster. Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, kann die MS-Project Datei ganz normal geöffnet werden.

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Tipps und Tricks

Herzlich Willkommen zur Video-Schulung „Tipps und Tricks für die Bauzeitensoftware pro-Plan“. In diesem Video behandeln wir einige Tipps und Tricks, die die Bedienung von der Bauzeitensoftware pro-Plan zusätzlich erleichtern. Falls wir einen bestimmten Abschnitt im Bauzeitenplan betrachten wollen, so können wir uns lästiges Klicken auf die Pfeiltasten ersparen. Wir platzieren den Cursor im Projektkalender und führen einen Rechtsklick aus. Ganz wichtig ist: die rechte Maustaste muss gedrückt bleiben. Jetzt können wir uns durch Bewegen der Maus flexibel durch den ganzen Bauzeitenplan arbeiten, bis der gewünschte Teil des Plans sichtbar ist. Eine weitere vorteilhafte Funktion ist die einfache Bedienung der Kalenderleiste. Dazu müssen wir lediglich den Cursor auf dem Kalenderkopf platzieren und schon erscheint das Kalendermenü. Mit Hilfe der beiden Pfeil-Buttons können wir die Anzeige entweder eine halbe Seite nach links, oder nach rechts bewegen. Mit dem nächsten Button „Zoomobjekte“ können wir uns mit einem Klick alle Vorgangsbalken angepasst anzeigen lassen. Das heißt der Datumsbereich wird so verändert, dass alle Vorgangsbalken horizontal in der Bauzeitenplan Software sichtbar werden. Mit einem Klick auf den Pfeil neben dem Button erscheinen weitere Zoom-Optionen. Praktisch bei umfangreicheren Plänen ist die Ansicht zu Monate, bei welcher nicht wie bisher jeder einzelne Tag angezeigt wird, sondern jeder Monat. Um auf die Standardeinstellung, also die optimale breiten Einstellung der Tagesfelder zurückzukommen, klicken wir auf den Button „Zoom Tage“. Jetzt werden keine Balken mehr angezeigt. Aber keine Angst, es ist nichts kaputt. Durch einen Klick auf den orangenen Button springt die Ansicht sofort auf den aktuellen Tag. Der Zoom Plus Button zoomt lediglich etwas in den Plan hinein, das heißt er vergrößert die einzelnen Vorgangsbalken, während der Zoom Button hinaus zoomt und die Balken verkleinert.

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Lizenzieren von pro-Plan und den Modulen

Herzlich willkommen zu Video-Schulung „Lizenzierung, Module“. Pro-Plan verfügt über insgesamt fünf kostenpflichtige Zusatzmodule. Diese sind allerdings alle in der 30-tägigen Testversion mit inbegriffen. Um eines oder mehrere dieser Module von Pro-Plan zu lizenzieren, klicken wir zuerst auf „Service und Hilfe“ und anschließend auf Lizenzierung. Im Fenster „Lizenzübersicht“ werden nun alle Module von Pro-Plan angezeigt. Ist ein grüner Haken vor dem jeweiligen Modul, so ist dieses bereits lizenziert und aktiv. Steht jedoch anstelle des Hakens ein roter Kreis, so ist dieses Modul von Pro-Plan noch nicht lizenziert. Wir wählen jetzt „MS-Project Schnittstelle“ aus. Bestätigen dies mit „weiter.“ Und geben den in der Lizenzierung enthaltenen Code in das dafür vorgesehene Feld ein. Erneut bestätigen wir mit „weiter“ und sobald die Lizenzierung abgeschlossen ist, erscheint ein Adresssdialog, welche, sofern früher schon in Pro-Plan ausgefüllt, bereits alle Daten richtig anzeigt. Es erscheint ein weiterer Dialog, der uns bestätigt, dass das Pro-Plan Zusatzmodul erfolgreich aktiviert wurde. Durch einen Klick auf „Schließen“ können wir die Schnittstelle nun uneingeschränkt nutzen. Diese Vorgehensweise zur Lizenzierung funktioniert bei allen Modulen von Pro-Plan gleich.

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pro-Plan 7 | Was ist neu?

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Was ist neu?“ In diesem Video werden die in der Praxis am relevantesten Neuerungen der Version Pro-Plan 7 aufgeführt. Pro-Plan verfügt nun über eine vertikale Linie, die uns immer wissen lässt, welcher Balken im Plan am weitesten rechts liegt, die Projektende-Linie. Dieses Feature ist speziell bei Projektplänen mit vielen Vorgängen interessant, da sich dadurch lästiges Scrollen vermeiden lässt. Für eine bessere Übersicht sorgen ab jetzt die beiden horizontalen Linien, die den ausgewählten Vorgang umfassen und nicht wie zuvor nur auf der linken Seite angezeigt werden, sondern sich nun durch den gesamten Bauzeitenplan ziehen. Wenn wir einen oder mehrere Balken markieren, so ist seit der neuen Version die Markierung ebenso im gesamten Bauzeitenplan sichtbar. Das Datei-Overlay wurde sowohl optisch als auch funktional überarbeitet und an die neuen Microsoft Office Menüs angeglichen. Im Reiter „Ansicht“ wurden die Check-Boxen durch sogenannte Toggle-Buttons ersetzt, die ein leichteres Auswählen garantieren. Die Seiten Menüs werden ab pro-Plan 7 voreingestellt auf der rechten Seite angezeigt, da sie früher auf der linken Seite beim Zeilen markieren öfters gestört haben. Natürlich können wir sie immer noch Links anzeigen lassen. Dazu wählen wir unter Datei die pro-Plan Optionen aus, klicken auf „Allgemein“ und können nun je nach Bedarf die Ausrichtung auf links oder rechts auswählen und dann mit „OK“ bestätigen. Neu hinzugefügte Balkentexte erzeugen nur noch den benötigten Platz. Früher wurde der gleiche Platz, den der Text beispielsweise über dem Balken tatsächlich gebraucht hat, gleichzeitig auch noch unter dem Balken generiert. Mit einem Rechtsklick auf den Vorgangsbalken kommen wir über die Eigenschaften zu den Termin-Erinnerungen. Diese können nun ganz individuell personalisiert werden. Im Gegensatz zu der letzten Version ist es nun sogar möglich, die Erinnerungen mit Kürzeln zu versehen. Diese werden anhand der eingegebenen Beschreibung automatisch vorgelegt. Daher lassen wir das Kürzelfeld leer. Als Art wird „relativ zu Start“ empfohlen. Dann geben wir -10 in das Startgeld ein, um die Erinnerung zehn Tage vor Beginn des Vorgangs zu setzen. Natürlich lassen sich einem Vorgang auch mehrere Erinnerungen zuordnen. Wir klicken die neue Schaltfläche erneut an und erstellen eine zweite Erinnerung. Nach bestätigen mit „OK“ werden die Kürzel an den gewünschten Stellen im Plan angezeigt, A zur Ausschreibung und V für Vergabe. Falls wir in der Tabelle beispielsweise die Kosten eines einzelnen Gewerbes einsehen wollen, so können wir den Vorgang anklicken und mit der rechten Pfeil-Taste in die Spalte navigieren. Die Vorgangsbezeichnungen werden ab sofort im Kalender angezeigt, damit wir wissen, ob wir uns auch in der richtigen Zeile befinden, um die Bezeichnung wieder in Ihre Ausgangsposition zu bringen. Klicken wir entweder auf einen der Vorgänge oder benutzen die Taste „Position eins“ auf der Tastatur. Bei der Untersuchung von Verknüpfungen können ab pro-Plan 7 nun schräg, also direkt vom Vorgänger, zum Nachfolger gezogen werden. Um das anschaulich zu machen, verknüpfen wir wie gewohnt zwei Vorgänge mit einer Ende-Anfang-Verknüpfung miteinander. Durch Verschieben des Nachfolgers generieren wir noch etwas Puffer-Zeit. Die Verknüpfungslinie folgt zuerst der Puffer-Zeit, bevor sie sich zum Nachfolger zieht. Nun klicken wir die Linie mit einem Rechtsklick an und wählen die Option „orthogonal“ aus. Wie wir sehen, zieht sich die Verknüpfung nun direkt von Balken zu Balken. Die Puffer-Zeit wird selbstverständlich immer noch angezeigt. Die aktuelle Versionsnummer wird nun in jedem Plan in der Kopfzeile angezeigt, um umständliches Suchen nach eben dieser zu vermeiden. Beim Anlegen eines neuen Projekts wird in den Eigenschaften automatisch der Windows-Benutzername als Bearbeiter eingesetzt. Natürlich kann dieses auf Wunsch noch geändert werden. Seit pro-Plan 7 wird die Windows 10 Jump List befüllt und auch verwendet. Dazu klicken wir das People-Icon in der Taskleiste mit rechts an. In der Jump List befinden sich die zuletzt geöffneten Projekte. Wenn wir Balken vertikal verschieben wollen, entstehen nun keine leeren Zeilen mehr. Das heißt, wenn wir unseren orangen Vorgang unter Vorgang vier setzen wollen, klicken wir unseren zu verschiebenden Balken an und halten die linke Maustaste gedrückt. Nun ziehen wir ihn an die gewünschte Position. Dabei ist darauf zu achten, dass die linke Maustaste genau an der unteren Kante des Ziel Balkens losgelassen wird. Wir können natürlich auch von unten nach oben verschieben und unseren Balken beispielsweise zwischen zwei bestehende Balken einfügen. Dabei wird die Quell-Zeile gelöscht bzw. neu besetzt und eine neue Zeile gezielt automatisch generiert. Voreingestellte Stile gab es schon in pro-Plan 6. Diese konnten allerdings nur einzeln ausgewählt und in den Plan importiert werden. In Pro-Plan 7 gibt es eine Neuerung namens „Multi-Select“, die dem Nutzer ermöglicht, mehrere Stile zu markieren und die sie dann per Drag and Drop in den Bauzeitenplan einzufügen. Wir werden unter „Ansicht“ das Fenster „Layout“ aus und aktivieren das Seitenmenü „Stilverwaltung“. Durch Halten der Steuerungstaste können wir mit der linken Maustaste alle gewünschten Stile markieren. Diese ziehen wir dann in die erste Zeile. Die dadurch entstandenen Vorgangsbalken lassen sich wie gewohnt verlängern und erschieben und verknüpfen.

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pro-Plan 7 | Was ist neu: Drucken

Herzlich willkommen zur Video-Schulung „Drucken. Was ist neu?“ In diesem Video werden wir auf die Neuerungen von pro-Plan 7 im Bereich Drucken eingehen. Der Druckeinstellungen-Dialog wurde mit einem neuen Design versehen und um einige Funktionen erweitert. Gehen wir also als erstes auf die neuen Zeitbereiche von pro-Plan 7 ein. „Zeitbereich alles“: Dieser Zeitbereich druckt den Bauzeitenplan über den gesamten Projektzeitrahmen, egal ob soweit in der Zukunft noch Vorgangsbalken liegen oder nicht. Optimal nur „Zeitbereich mit Balken“: Dieser Bereich eignet sich besonders gut für umfangreiche Bauzeitenpläne. Die Vorgangsbalken werden nicht auf die einzelnen Seiten angepasst. Stattdessen wird ein einheitlicher Zeitbereich auf alle Seiten angewendet. „Optimal pro Seite“: Ganz im Gegensatz zum vorherigen Druckbereich druckt „optimal pro Seite“ für jede einzelne Seite den optimalen Kalenderbereich. Das heißt, dass sich die Zeiträume der einzelnen Seiten unterscheiden können. „Dynamisch“: Mit dynamisch haben wir die Möglichkeit, ausgehend vom heutigen Tag, nur den eingestellten Zeitbereich zu drucken, so dass auch nur die aktuellen Arbeiten auf dem Ausdruck abgebildet erscheinen. Die neuen Statuslinien lassen sich natürlich auch ausdrucken. Dazu muss die gewünschte Linie lediglich im Bauzeitenplan aktiviert sein. Wir benutzen „Steuerung P“ und navigieren durch den Druckdialog und die Statuslinie wird in der Druckvorschau angezeigt. Unter „Darstellung“ finden wir eine neue Druckoption „Projektende Linie drucken“, die seit pro-Plan 7 existieren. Die Projektende-Linie wird also auch mit ausgedruckt. In manchen Situationen ist es ganz praktisch, wenn man im Nachhinein noch die eingefügten Infoboxen verschieben kann. Auch das ist nun möglich. Dafür müssen wir die Infobox in der Druckvorschau lediglich anklicken und können Sie wie gewohnt verschieben.

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pro-Conto - Mittelabfluss-Plan - Teil 1

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pro-Conto - Mittelabfluss-Plan - Teil 2